Genauigkeitsklassen und ihre Besonderheiten
Die Präzision von Lasersystemen hängt von mehreren Faktoren sowie dem Anwendungsbereich ab. Beim Gravieren und Markieren ist Genauigkeit wichtig, um klare und gut lesbare Markierungen auf verschiedenen Materialien zu erzeugen. Bei der Laserstrukturierung von Oberflächen ist Präzision erforderlich, um mikroskopische Texturen zu erstellen, die spezifische Eigenschaften wie Reibung oder Haftung beeinflussen können. In der Fertigung komplexer Bauteile spielen präzise Schnitte, Schweißnähte und Bohrungen eine zentrale Rolle. Dabei wird die Genauigkeit durch Aspekte wie Stabilität des Laserstrahls, Präzision der Bewegungssysteme und feindosierte Steuerung der Energieabgabe beeinflusst. Unterschiedliche Anwendungen erfordern spezifische Präzisionsniveaus, die ACSYS mit unterschiedlichen Genauigkeitsklassen abdeckt.
Genauigkeitsklasse 1
Standard
Im Standardbereich kommen normale Spindelantriebe ohne zusätzliche Messsysteme zum Einsatz. Mit einer Genauigkeit von ±25 µm auf 300 mm Verfahrweg in jeder Achse liegt die Präzision bereits auf einem hohen Niveau. In der Regel kommen Achssysteme aus Aluminium zum Einsatz.
Genauigkeitsklasse 2
Präzisionspaket
Aufbauend auf dem Standard-System kommen hier zusätzliche Messsysteme auf der X- und Y-Achse zum Einsatz. Die Genauigkeit liegt beim Präzisionspaket bei ±10 µm auf 300 mm Verfahrweg für die X- und Y-Achse sowie bei ±25 µm für Z-Achse und Tisch.
Genauigkeitsklasse 3
µ Paket
Die höchste Genauigkeitsklasse kommt immer mit einem Granitaufbau und zusätzlichen Messsystemen in allen Achsen (X, Y, Z), mit Ausnahme von Schneidanwendungen. Die Präzision liegt bei ±10 µm in allen Achsen und dem Tisch.
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